Paket: Schneeglöckchen-Vielfalt
Paket mit Galanthus nivalis & Sorten, G. woronowii
Die Engländer treiben es mal wieder auf die Spitze: Alljährlich drängen sich im Februar die Schneeglöckchen-Enthusiasten in der Ausstellung in Wisley, um Pflanzen rarer Sorten zu Höchstpreisen zu ergattern. Dort entstand auch die Legende, dass ein Engel nach der Vertreibung Adams und Evas aus dem Paradies Schneeflocken in Blumen verwandelte, um anzukündigen, dass der Frühling bald käme.
Schneeglöckchen lieben lockeres, humoses Erdreich, das während der Entwicklungs- und Blütezeit etwas feucht sein sollte. Schneeglöckchen fühlen sich am Gehölzrand und zwischen Sträuchern und später austreibenden Stauden wohl. Sie ziehen ein, wenn die austreibenden Blätter die Erde beschatten.
Bitte zeitnah nach Erhalt der Zwiebel pflanzen, da diese zum Austrocknen neigen.
Das Paket enthält insgesamt 28 Schneeglöckchen-Zwiebel (in 4 Sorten):
5 Stück Galanthus nivalis 'Viridapice' - Grünspitziges Schneeglöckchen
Februar–März :: 15 cm–20 cm :: reinweiß mit grün
3 Stück Galanthus nivalis 'Sam Arnott' - Schneeglöckchen
Februar–März :: 10 cm–15 cm :: reinweiß mit grün
5 Stück Galanthus nivalis 'Flore Pleno' - Gefülltes Schneeglöckchen
Februar–März :: 15 cm :: reinweiß mit grün
10 Stück Galanthus woronowii - Woronow-Schneeglöckchen
Februar–März :: 20 cm :: reinweiß mit grün
Bei der Zusammenstellung der Pakete sind gleichwertige Änderungen vorbehalten.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
weiß, grün
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Februar–März
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
10 cm–20 cm
- absonnig
- halbschattig
- schattig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
Fr/G2
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
- Gehölz frischer Boden
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
II-III
Giftklassen
Draußen in der Landschaft, aber auch im Garten und sogar in unseren Innenräumen begegnen wir immer wieder Pflanzen, die giftig sind. Wir haben uns bemüht, die Pflanzen unseres Sortiments daraufhin zu überprüfen und haben eine Einstufung in folgende Klassen vorgenommen:
- (+) = wenig giftig
- + = giftig
- ++ = stark giftig, kann zu schweren Vergiftungserscheinungen führen
- +++ = sehr stark giftig, schon geringe Mengen lebensgefährlich
Das Thema "Giftpflanzen" hat viele Facetten und kann an dieser Stelle keinesfalls umfassend behandelt werden. Auch können wir gewisse "Lücken" in unserer Kennzeichnung nicht ausschließen. Es sei darauf hingewiesen, dass es mehrere Giftinformationszentralen gibt, die in Notfällen Tag und Nacht Auskunft geben, u. a. die Informationszentrale gegen Vergiftungen Bonn, Tel: 0228-19240.
giftig +
ja
ja
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Amaryllidaceae