Saatgut (konventionell): Basella alba u. rubra – Malabar-Spinat
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 27037
Der aus Südostasien stammende, bei uns einjährige Malabar-Spinat bildet windende, reich verzweigte Sprossachsen mit fleischigen Blättern. Die kahlen Triebe sind rot oder grün gefärbt und tragen wechselständig herzförmig Blätter. Im Sommer bilden sich eher unscheinbare Blüten, die violett-schwarzen Früchte gegen Ende der Saison sind deutlich beeindruckender. Am besten lässt man den Spinat an Rankhilfen aus Reisig, Metall oder Holz hochwachsen.
Essbar sind die Blätter und die ganzen Triebspitzen bis zum Beginn der Blüte. Die Beeren sind ebenfalls essbar und schmecken leicht säuerlich - sind jedoch geschmacklich nicht so interessant. Sie können aber aufgrund des intensiv roten Saftes sehr gut zum Färben von Lebensmitteln verwendet werden.
Der aus Südostasien stammende, bei uns einjährige Malabar-Spinat bildet windende, reich verzweigte Sprossachsen mit fleischigen Blättern. Die kahlen Triebe sind rot oder grün gefärbt und tragen wechselständig herzförmig Blätter. Im Sommer bilden sich eher unscheinbare Blüten, die violett-schwarzen Früchte gegen Ende der Saison sind deutlich beeindruckender. Am besten lässt man den Spinat an Rankhilfen aus Reisig, Metall oder Holz hochwachsen.
Essbar sind die Blätter und die ganzen Triebspitzen bis zum Beginn der Blüte. Die Beeren sind ebenfalls essbar und schmecken leicht säuerlich - sind jedoch geschmacklich nicht so interessant. Sie können aber aufgrund des intensiv roten Saftes sehr gut zum Färben von Lebensmitteln verwendet werden.
Als Tropenpflanze braucht es der Malabar-Spinat im Beet oder auf Balkon und Terrasse warm, feucht und sonnig und sollte nach der Voranzucht frühestens nach den Eisheiligen, besser Anfang Juni, verpflanzt werden.
Saatgut des Vereins »Förderer der Gartenkultur«
Saatgut: Förderer der Gartenkultur
Mit viel Handarbeit und einer großen Portion Liebe werden die Pflanzen für dieses Saatgut von den Ehrenamtlichen des Vereins »Förderer der Gartenkultur« auf dem Gelände des Museums der Gartenkultur angebaut. Die sorgfältige Ernte und Reinigung der Samen, sowie das Wiegen und Verpacken erfolgt ebenfalls von Hand. Da nur einmal im Jahr geerntet werden kann und die Anbaufläche überschaubar ist, bedeutet es für dieses Saatgut: »Nur so lange der Vorrat reicht.«
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
weißrosa
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Mai–September
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
400 cm–500 cm
- sonnig
- absonnig
- halbschattig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
B2
- Beet frischer Boden
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Basellaceae
Ab wann sollte die Vorkultur erfolgen? Kann ich diesen Spinat auch im Kübel halten?
Die Vorkultur kann zwischen März und Mai erfolgen. Achten Sie auf einen warmen und hellen Platz, damit sich die Keimlinge gut entwickeln. Eine Kultur im Kübel ist möglich, aber er muss ausreichend groß sein, weil der Malabar-Spinat im Sommer einen hohen Wasserbedarf hat. Bei Trockenstress kann es zu kleineren Blättern und vorzeitiger Blüte kommen.