Saatgut: Blattstielgemüse 'Namenia'

Brassica rapa var. rapa
Preis: 3,50 €
1 g pro Portion
Grundpreis: 350,00 € / 100 g
inkl. MwSt. 7,00 % zzgl. Versandkosten

Produktinformationen
Artikel-Nr.: 21195

Portion

'Namenia' ist ein sehr ertragreiches und wohlschmeckendes Blattstielgemüse und als Rübstiel oder Stielmus eine beliebte, traditionelle Spezialität der rheinischen Küche. Es kann im Frühling und im Herbst gesät werden und ist recht anspruchslos. Es mag... Mehr lesen

'Namenia' ist ein sehr ertragreiches und wohlschmeckendes Blattstielgemüse und als Rübstiel oder Stielmus eine beliebte, traditionelle Spezialität der rheinischen Küche. Es kann im Frühling und im Herbst gesät werden und ist recht anspruchslos. Es mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort, auf gut versorgtem Boden ist kein Dünger notwendig. Dann bilden sich kräftige Schöpfe mit zahlreichen mittelgrünen Blättern auf cremeweißen Stielen.

Dichte Aussaat und früher Schnitt bringen auch 2 Schnitte. Bei Vereinzelung ist ein Salat in der Größe einer Endivie möglich. Bei der Ernte werden die ca. 20 cm hohen Pflanzen dicht über dem Boden abgeschnitten.

Das Vitamin-C-reiche Gemüse schmeckt aromatisch mild-würzig, je mehr Sonne es abbekommen hat, desto kräftiger und pikanter ist sein Aroma. Verwendet werden vor allem die Blattstiele aber auch die Blätter. 'Namenia' schmeckt in Suppen oder Gemüsen, traditionell wird es in Fleischbrühe gedünstet und mit weißer Mehlsoße serviert. Kann auch als Salat verwendet werden.

Für Aussaaten ab Ende Juli/Anf. August; in 50-65 Tagen erntereif.
Abstände: 25-30 cm Reihenabstand, in der Reihe ca. 30 cm

Portion ausreichend für mind. 500 Pflanzen
Bio-Saatgut von Reinsaat

Asia-Salate

Die raschwüchsigen Asia-Salate, wie zum Beispiel der Chinakohl, der als Erster nach Europa kam, sind recht anspruchslos. Die in vielen asiatischen Ländern traditionellen Gemüsesorten haben sich bei uns zu beliebten Herbst- und Wintersalaten entwickelt. Sie wachsen gut und schnell, neigen jedoch oft zu vorzeitiger Blütenbildung im Frühjahr. In Asien werden sie auch im knospigen Stadium verwendet.

Kohl

Bei den Kohlgewächsen herrscht Vielfalt: Von Klassikern wie Chinakohl und Weißkraut über Grünkohl und Kohlrabi bis hin zu asiatischem Blattgemüse wie Pak Choi. So unterschiedlich die verschiedenen Arten sind, so unterschiedlich sind sie auch im Anbau. Einige Tipps gelten aber für viele Kohlarten - diese haben wir hier zusammengetragen:
Bei Blumenkohl, Brokkoli und Kohlrabi ist ein satzweiser Anbau sehr gut möglich. Bei richtiger Sortenauswahl können diese nahezu das ganze Jahr über angebaut werden.
Kohl benötigt zum Keimen 15 bis max. 20°C. Eine ausreichende Versorgung von Licht ist vor allem bei der Vorkultivierung unbedingt notwendig, da die Pflänzchen sonst schnell zum Vergeilen neigen.
Für Kohl ist es völlig unproblematisch, wenn er tiefer gepflanzt wird, da er bei zu hoher Pflanzung schnell abknickt. Das Herz der Pflanzen sollte im Idealfall ganz knapp über der Erde stehen. Zudem sollte man bei allen Kohlgewächsen auf die Fruchtfolge achten: Kohl-Arten sollten nicht auf ein Beet gepflanzt werden auf welchem direkt davor Kohlgewächse standen, da sonst Krankheiten wie z.B. Kohlhernie rasch auftreten können. Auch sollte man auf Senf als Gründüngung vor dem Anbau von Kohlgewächsen verzichten.
Ein Liebling der Kohlpflanzen ist der Kohlweißling - in Kinderbüchern wird er schon als Raupe Nimmersatt beschrieben. Eine gute Maßnahme zur Abwehr sind spezielle Schutznetze, die gegen diese und andere Schädlinge über die Beete gespannt werden. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie schon Probleme mit diesem gefräßigen Insekt hatten.

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