Salvia pratensis – Wiesen-Salbei
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 51378
9 cm Topf (0.5 l)
Die bekannte heimische Wiesenblume verlangt in erster Linie einen vollsonnigen, eher trockenen Standort, ist jedoch sonst recht anspruchslos. Die Blüten stehen in lockeren, großen Scheinähren auf aufrechten Blütenstängeln über den grünen, runzligen Blattrosetten. Sehr schön kann diese Art in Blumenwiesen und naturhaften Pflanzungen verwendet werden. Die Blütezeit liegt deutlich früher als beim Steppen-Salbei, wobei sich beide auf ideale Weise ergänzen.
violettblau
Mai–Juli und September
40 cm–60 cm
- sonnig
Fr/SH1
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Freifläche mit Steppen-Heide-Charakter trockener Boden
Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)
40 cm, 6 St./m²
I-II
ja
ja
ja
ja
Lamiaceae
Was ist der geschmackliche Unterschied (vor allem der Blüten) zwischen Salvia Officinalis und Salvia Pratensis?
Ist dies Bio-Ware? Kann man die Blüten frisch verzehren?
Salvia officinalis ist geschmacklich besser als S. pratensis. Die Blüten sollen frisch noch besser als getrocknet schmecken. S. officinalis ist immer Bio-Ware, bei der S. pratensis kann es variieren.
Was bedeutet bodennaher Rückschnitt? Nur die verwelkten Blütenstände entfernen oder kompletter Rückschnitt der Pflanze kurz über dem Boden?
Bodennaher Rückschnitt bedeutet, dass man die komplette Pflanze kurz über dem Boden abschneidet.
Soll der Wiesensalbei nach der Blüte zurückgeschnitten werden?
Ja, ein bodennaher Rückschnitt nach der ersten Blüte ist empfehlenswert. Dadurch treibt wieder nach und blüht im August/September ein zweites Mal. Wenn er verwildern darf, lässt man die zweite Blüte stehen, damit er sich aussäen kann.