Saatgut (bio): Chenopodium bonus-henricus – Guter Heinrich
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 27015
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
Diese bei uns heimische Wildpflanze ist bei der älteren Generation noch als köstliches Wildgemüse bekannt. Hierfür werden die jungen Blättchen geerntet und wie Spinat zubereitet. Und nicht nur durch den Geschmack kann der Gute Heinrich überzeugen, sondern auch durch einen hohen Vitamin- und Eisengehalt. Aufgrund der intensiven Landwirtschaft ist Chenopodium bonus-henricus leider selten geworden und befindet sich in Bayern auf der roten Liste gefährdeter Arten. Von daher darf er nicht aus der Natur entnommen werden.
Säen Sie ihn lieber ab April in’s Gemüsebeet, auch eine Vorkultur ab März ist möglich. Schneidet man den Guten Heinrich regelmäßig, verlängert dies die Erntezeit.
Der Gute Heinrich ist zweijährig, teilweise auch ausdauernd. Bevorzugt werden locker-humose, nährstoffreiche Standorte.
Er erhält sich durch überreiche Selbstaussaat. Die Vermehrung der Pflanze ist aber auch über Teilung möglich.
Portion ausreichend für mind. 120 Pflanzen
Saatgut des Vereins »Förderer der Gartenkultur«
Saatgut: Förderer der Gartenkultur
Mit viel Handarbeit und einer großen Portion Liebe werden die Pflanzen für dieses Saatgut von den Ehrenamtlichen des Vereins »Förderer der Gartenkultur« auf dem Gelände des Museums der Gartenkultur angebaut. Die sorgfältige Ernte und Reinigung der Samen, sowie das Wiegen und Verpacken erfolgt ebenfalls von Hand. Da nur einmal im Jahr geerntet werden kann und die Anbaufläche überschaubar ist, bedeutet es für dieses Saatgut: »Nur so lange der Vorrat reicht.«
grünlich braun
April–Oktober
80 cm
- sonnig
Fr/B2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Da Sie über Vermehrung durch Teilung schreiben, stellt sich mir die Frage, ob der Gute Heinrich mehrjährig ist.
Der Gute Heinrich ist zweijährig, teilweise auch ausdauernd. Auf lehmig-humosen und nährstoffreichen Böden ist er langlebiger als auf mageren Böden. Er erhält sich durch überreiche Selbstaussaat, kann aber auch über Teilung vermehrt werden.