Lippia polystacha – Argentinischer Minzestrauch
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 73029
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)
Die von Kräuterfans heiß geliebte südamerikanische Zitronen-Verbene (Lippia citrodora) - hat eine reizvolle, wenn auch weit weniger bekannte Schwester aus den gleichen Gefilden: den Argentinischen Minzestrauch. Wie sein Name schon verrät, duften seine Blätter und Triebe intensiv nach herber Minze. Auf den ersten Blick sieht die Pflanze aus wie ein Vertreter der Spargelgewächse, denn die über meterlangen Triebe sind unverzweigt und mit kleinen, schmalen Blättern versehen. Die zarten weißen Blüten erscheinen im Hochsommer zwischen dem Laub und stehen in Ähren zusammen. Sie stellen aber klar, dass es sich um ein Verbenengewächs handelt.
Die von Kräuterfans heiß geliebte südamerikanische Zitronen-Verbene (Lippia citrodora) - hat eine reizvolle, wenn auch weit weniger bekannte Schwester aus den gleichen Gefilden: den Argentinischen Minzestrauch. Wie sein Name schon verrät, duften seine Blätter und Triebe intensiv nach herber Minze. Auf den ersten Blick sieht die Pflanze aus wie ein Vertreter der Spargelgewächse, denn die über meterlangen Triebe sind unverzweigt und mit kleinen, schmalen Blättern versehen. Die zarten weißen Blüten erscheinen im Hochsommer zwischen dem Laub und stehen in Ähren zusammen. Sie stellen aber klar, dass es sich um ein Verbenengewächs handelt.
Der Argentinische Minzestrauch verträgt nur wenig Frost - unter -5°C darf das Thermometer nicht fallen. Da er eine sehr reizvolle, überhängende Wuchsform hat, eignet er sich aber auch aus dekorativen Gründen vorzüglich für ausreichend große Gefäße und Kübel (ab 10 Liter Erdvolumen) mit guter, humusreicher Erde. Bei einer frostfreien, hellen Überwinterung bleibt der Strauch, so wie er ins Winterquartier eingeräumt wurde. Er lässt sich aber auch dunkel überwintern, muss aber dann stark zurück geschnitten werden.
Die Blätter lassen sich bestens trocknen - ja, man kann den Strauch auch mehrmals beernten, die Triebe regenerieren sich sehr gut. Der Minze-Geschmack hat einen deutlich herben Ton mit einer ganz leichten Schärfe. Der Tee aus den Blättern schmeckt heiß und kalt und wirkt verdauungsfördernd. Besonders lecker ist eine Kombination mit der Zitronen-Verbene. Dieses Duo ist darum nicht nur ein hübsches Ensemble auf einer sonnigen Terrasse, sondern auch ein fantastischer Lieferant für selbstkreierte Erfrischungen.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
weiß
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juli–August
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
80 cm–150 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
KÜBEL/B2
- Beet frischer Boden
- nicht winterharte Stauden frischer Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z8 (-12,3 °C bis -6,7 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
60 cm, 3,2 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Verbenaceae