Minze von A bis Z
Minzen haben es uns in unserer Gärtnerei besonders angetan. Wir halten eine große Auswahl der umfangreichen Gattung bereit und prüfen ständig neue Züchtungen, die uns begegnen. Die Vielzahl der Minzearten und -sorten ist dabei heutzutage weniger denn je zu überblicken. Es gibt unter den Kräutern noch eine ganze Reihe von "minzigen" Pflanzen, die nicht zur eigentlichen Gattung Mentha gehören: etwa Bergminzen (Calamintha und Pycnanthemum), Koreaminze (Agastache), Katzenminze (Nepeta) oder Frauenminze (Tanacetum balsamita).
Alle Arten und Sorten der Minze sind ausdauernd und Ausläufer treibend. Man sollte ihnen daher genügend Freiraum im Garten einräumen oder Wurzelsperren verwenden. In Kübeln lassen sich nahezu alle Minzen kultivieren - vorausgesetzt man spendiert ihnen einen ausreichend großen Topf und genügend Nährstoffe. Die meisten Minzen bevorzugen frische bis feuchte, locker humose bis lehmig-nährstoffreiche Böden. Sie brauchen bzw. lieben Wärme, um ihr Aroma zu entfalten. Pralle Sonne mögen sie jedoch nicht. Ein nur stundenweise besonnter Platz im Halbschatten ist daher ideal.
An dieser Stelle wollen wir Ihnen mit einigen wenigen ausgewählten Vorschlägen nun Appetit auf unsere Minzevielfalt machen. Sollen Sie auf den Geschmack gekommen sein, dann empfehlen wir Ihnen unseren Minzenkatalog. Dort finden Sie nicht nur ausführliche Sortenbeschreibungen, sondern auch viel Wissenswertes und Unterhaltsames rund um das duftende Kraut. Und Rezepte natürlich auch.