Saatgut: Calendula officinalis – Ringelblume
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 21280
Sonnenschein und Heilkraft! Die einjährige Sommerblume, die in vielen Bauerngärten zu finden war und ist, blüht strahlend, leuchtend gelb-orange mit heller und dunkler Blütenmitte - vom Mai bis zum Herbst mit starken Frösten. Die Blüten vertragen leichte Fröste. Weil die Samen oft erst nach und nach aufgehen, entwickeln sich monatelang immer neue Blüten.
Sonnenschein und Heilkraft! Die einjährige Sommerblume, die in vielen Bauerngärten zu finden war und ist, blüht strahlend, leuchtend gelb-orange mit heller und dunkler Blütenmitte - vom Mai bis zum Herbst mit starken Frösten. Die Blüten vertragen leichte Fröste. Weil die Samen oft erst nach und nach aufgehen, entwickeln sich monatelang immer neue Blüten.
Die Samen werden ab März direkt ins Freiland gesät und ggf. auf ca. 10 cm vereinzelt. Ringelblumen vermehren sich durch Selbstaussaat, ohne jedoch lästig zu werden. Sie sind recht anspruchslos, am besten gedeihen sie auf gut mit Wasser versorgten Lehmböden.
Calendula officinalis ist eine sehr bekannte und beliebte Heilpflanze. Ihre antiseptischen, heilenden, entgiftenden Eigenschaften werden vor allem in pflegenden und reinigenden Produkten für die Haut verwendet und für eine schnelle Wundheilung genutzt. Als "Arme-Leute-Safran" färbten Ringelblumenblüten früher zum Beispiel Butter oder Reis.
Als "kleiner Kalender", so die Übersetzung des lateinischen Namens, zeigt Calendula den Verlauf der Sonne an - ihre Blüten sind nachts geschlossen und tagsüber geöffnet. Ihren deutschen Namen Ringelblume erhielt sie wegen ihrer ringeligen Samen.
Aussaat im Freiland ab März
Portion ausreichend für ca. 50 Pflanzen
Bio-Saatgut von Reinsaat
Rezept Ringelblumenbutter oder Ringelblumenblüten-Butter
200 g Butter (zimmerwarm)
1 gute Hand voll Ringelblumenblüten von den Blütenköpfen abzupfen
etwas Salz, Pfeffer, Curry
Alle Zutaten mischen und durchziehen lassen.
Mehr zu dieser Pflanze in unserem August-Rätsel 2005.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
gelb, orange
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Mai–Oktober
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
30 cm–40 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
Fr/B1-2
- Beet trockener Boden
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
ja
ja
ja
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Asteraceae