Festuca Cinerea-Hybride 'Elijah Blue' – Blau-Schwingel
Synonym: Festuca glauca
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 64039
9 cm Topf (0.5 l)
Hier haben Sie die zurzeit blauste aller Blau-Schwingel-Sorten vor sich: 'Elijah Blue' zeigt ein faszinierendes, intensives Stahl- oder Eisblau. Die Sorte ist zudem gut dauerhaft und wüchsig und generell eher langlebiger als andere Sorten. Je trockener und heißer der Standort, desto intensiver die Färbung. Das erklärt auch die etwas fahlere Erscheinung, die Blau-Schwingel im Winter haben.
Hier haben Sie die zurzeit blauste aller Blau-Schwingel-Sorten vor sich: 'Elijah Blue' zeigt ein faszinierendes, intensives Stahl- oder Eisblau. Die Sorte ist zudem gut dauerhaft und wüchsig und generell eher langlebiger als andere Sorten. Je trockener und heißer der Standort, desto intensiver die Färbung. Das erklärt auch die etwas fahlere Erscheinung, die Blau-Schwingel im Winter haben.
'Elijah Blue' wird in Steingärten auch gerne in größeren Gruppen oder gar flächig gepflanzt.
Festuca - Schwingel
Die Gattung Festuca ist neben Carex eine der arten- und formenreichsten. Ein Großteil der Arten entstammt nährstoffarmen, trockenen Magerrasen. Die Blüten der Schwingel sind eher unspektakulär, dafür besticht das oft wintergrüne Laub mit allerlei - meist blau bis blau-grünen - Farbvarianten. Hier gilt: Je karger und trockener der Standort, desto intensiver die Laubausfärbung. Die Beschwerden, die wir immer wieder über die Kurzlebigkeit der Schwingel zu hören bekommen, können wir hier guten Gewissens mit Hinweis auf den richtigen Standort aus dem Weg räumen: An trockenen, warmen, durchlässigen und kargen Plätzen können Schwingel durchaus 15 Jahre alt werden! Sie sind daher nicht für das "normale" Staudenbeet geeignet, auch wenn man dort gerne die hübschen blauen Graspolster sehen würde. Ihre Verwendungsmöglichkeiten liegen vielmehr im Bereich von Kiesgärten, Steppen- und Trogbepflanzungen, aber auch bei der Dachbegrünung.
Festuca cinereaSilber- bis stahlblaue, halbkugelige Horste bildet diese auffällige Art aus, die im südlichen Zentralfrankreich heimisch ist. Die meist gelblich-braunen Blüten erheben sich über den Blatthorst und können nach der Blüte abgeschnitten werden - das verbessert die Optik.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
gelblich-braun
- blau
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juni–Juli
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
15 cm–25 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
St/FS/SH1
- Steinanlage trockener Boden
- Fels-Steppe trockener Boden
- Freifläche mit Steppen-Heide-Charakter trockener Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C)
Pflanzabstand
Der Pflanzabstand ist der Abstand in Zentimeter, den wir zwischen zwei Pflanzen gleicher Art/Sorte empfehlen. Die rechnerische Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter basiert auf einer Pflanzung im Dreiecksverband.
30 cm, 12,8 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
II
Schneckenfraß
keine Gefahr
relativ geringe Gefahr
geringe Gefahr
keine Gefahr
ja
Züchter
Dank der unermüdlichen Züchtungsarbeit bekannter Staudenzüchter können wir heute auf ein nahezu unüberschaubar breites Sortiment an Stauden für alle Bereiche des Gartens zurückgreifen.
Sofern uns der Züchter der Sorte bekannt ist, so enthält diese Angabe den Namen des Züchters, das Züchtungsjahr und das Land, in dem diese Sorte entstand.
Lois Woodhill (US) 1990
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Poaceae
Welche Trogerde soll man nehmen? "Normale" ist sicher
zu nährstoffreich? Auch für Stipa tenuissima und Melica. Wenn Sand einarbeiten, welchen? Nicht gießen und düngen?
Für die Trogbepflanzung mischen Sie am besten "Landerde" mit feinem Splitt oder Kies. Alternativ zur "Landerde" können Sie sich auch "Kübelpflanzenerde" besorgen.Wichtig ist ein möglichst hoher mineralischer Anteil (möglichst kein Torf!). Auch wenn die o.g. Pflanzen mit recht kargen Verhältnissen zurecht kommen, müssen die Pflanzen natürlich ab und zu gegossen werden. Eine Düngung ist nur in kleinster Dosierung nötig, z.B. im Frühjahr mit ein wenig Hornspänen bzw. Volldünger.