Stipa gigantea – Riesen-Federgras

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 64107
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)

Stück

Der "Gigant" unter den Federgräsern stammt aus Südspanien und Portugal. Über einem dichten, graugrünen Gräserhorst erheben sich zur Blütezeit aufs Eleganteste mannshohe goldglänzende, haferähnliche Blütenrispen, die bis in den Spätherbst... Mehr lesen

Der "Gigant" unter den Federgräsern stammt aus Südspanien und Portugal. Über einem dichten, graugrünen Gräserhorst erheben sich zur Blütezeit aufs Eleganteste mannshohe goldglänzende, haferähnliche Blütenrispen, die bis in den Spätherbst hinein attraktiv bleiben. Ein großes Ziergras im wahrsten Sinne des Wortes, das jedoch niemals den Blick versperrt, denn die hoch über dem Gräserhorst schwebenden Blütenrispen wirken wie ein duftig-transparenter Schleier und schaffen so eine zauberhafte Atmosphäre.

Stipa gigantea ist ein außergewöhnliches Solitärgras, das optimal zur Geltung kommt, wenn sich in seinem Umfeld niedrige Partner befinden. Erhöht gepflanzt, im Gegenlicht oder vor einem dunklen Hintergrund ist es ganz besonders wirkungsvoll! Schön als Gerüstbildner im Kiesgarten.

Stipa - Federgras

Alle Federgräser lieben volle Sonne und trockene, steinige, durchlässige Böden. Diesen Wünschen sollte man Rechnung tragen und sie beispielsweise in Kiesgärten oder unter einem Dachvorsprung in kleineren Gruppen pflanzen. Ideale Nachbarn sind trockenheitsliebende Steppenpflanzen und an diesen Standort angepasste Blumenzwiebelgewächse, wie z.B. Allium sphaerocephalon.
Die Blüten der horstigen Federgräser ziehen jeden durch ihre filigrane Leichtigkeit in den Bann. Bei einigen Arten befinden sich an den Samen lange, silbrige Grannen, die im Wind leicht hin- und herwehen. In Frankreich werden sie deshalb auch Engelshaargräser genannt.
Ein bezauberndes Bild gerade im Gegenlicht...

Blütenfarbe

goldgelb

Blütezeit

Juni–August

Höhe

60 cm–180 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

Fr/SH/St/FS1

  • Freifläche mit Wildstaudencharakter trockener Boden
  • Steinanlage trockener Boden
  • Fels-Steppe trockener Boden
  • Freifläche mit Steppen-Heide-Charakter trockener Boden
Winterhärtezone

Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)

Pflanzabstand

90 cm, 1,4 St./m²

Geselligkeit

I

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Wintergrün

ja

Familie

Poaceae

Kundenfrage | 19. August 2021
Kann ich die Stipa gigantea im Herbst noch pflanzen? Der Platz wäre ein vollsonniger Südhang.
Antwort | 23. August 2021
In milden Lagen kann es gut gehen, aber prinzipiell würde ich Stipa lieber erst im späten Frühjahr pflanzen. Die sind manchmal etwas empfindlich - vor allem wenn die noch nicht richtig eingewachsen sind und der Winter recht nass ist. Auf zu viel Feuchtigkeit reagieren die meist empfindlicher als auf Kälte. Der Boden sollte auf jeden Fall gut durchlässig sein.

Kundenfrage | 11. März 2020
Unser Stipa gigantea ist nach diesem Winter noch halb grün bzw. halb braun. Soll ich es dennoch zurückschneiden?
Antwort | 12. März 2020
Sie können Stipa gigantea jetzt im Frühjahr einfach bodennah zurückschneiden, dann treibt es wieder frisch durch.

Kundenfrage | 05. Januar 2014
Ist dieses Gras auf ausreichend drainierten Böden langlebig? Stipa tenuissima verabschiedet sich ja gerne recht bald... dieses hoffentlich nicht!?
Antwort | 08. Januar 2014
Ja, am passenden Standort ist das Riesen-Federgras sehr langlebig, im Vergleich ist das zarte Federgras (Stipa tenuissima) eher kurzlebig, versamt sich dafür aber gern und reichlich.

Kundenfrage | 26. April 2011
Wie schaut es mit Verbreitung durch Aussamen aus?
Antwort | 27. April 2011
Stipa gigantea samt sich im Garten normalerweise nicht aus.

Kundenfrage | 09. März 2011
Wann und wie weit schneide ich das Stipa gigantea - Riesen-Federgras zurück?
Antwort | 09. März 2011
Ungefähr eine Handbreit über dem Boden sollte der Rückschnitt von Stipa gigantea erfolgen.

Optimaler Zeitpunkt ist das Frühjahr.

Kundenfrage | 17. Januar 2010
Ich habe dieses Gras jetzt schon seit zwei Jahren, an einem trockenen sonnigen Platz, aber es blüht nicht.
Antwort | 18. Januar 2010
Das kann schon mal vorkommen, ... das Gras zählt nicht zu den ganz Schnellen, sofern die Standortansprüche passen, sollte es dann wohl im nächsten Jahr zur Blüte kommen.

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