Leontopodium alpinum 'Matterhorn' ® – Alpen-Edelweiß
Leontopodium nivale ssp. alpinum 'Matterhorn' ®
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 52844
9 cm Topf (0.5 l)
Diese Sorte der berühmten, heimischen Gebirgspflanze zeichnet sich durch ihren besonders gut verzweigten Wuchs aus. Mit ihrem kompakten Polster eignet sie sich hervorragend für sonnige Steingärten und zur Bepflanzung von Töpfen, Trögen oder Tischgärtchen. Wichtig ist, dass der Boden durchlässig, mager und kalkhaltig ist, dabei aber nicht zu schnell austrocknet. Ein hoher mineralischer Anteil in der Erde bzw. im Substrat ist wichtig. Keine Kompost- und Düngergaben!
Leontopodium - Edelweiß
Das in den Gebirgen Europas und Asiens heimische Edelweiß bildet eine Gattung mit ca. 40 Arten weltweit. Die niedrigen bis mittelhohen Stauden zeigen ihre charakteristischen Blüten, die sich auch gut als Schnittblume oder zum Trocknen eignen, von Juni bis August. Pflanzenliebhaber und Alpenfans, die das Edelweiß auch gerne im eigenen Garten ansiedeln möchten, sollten dies möglichst in einem Alpinum, Steingärten oder Trögen tun. In voller Sonne auf nährstoffarmen Böden entfaltet die Alpenschönheit dann ihre typischen, weißen Blüten. Wichtig ist, eher bodenfrische Plätze zu wählen, da das Edelweiß keine längeren Trockenperioden verträgt.
Blütenfarben
Die Angaben zur Blütenfarbe beziehen sich in erster Linie auf die Grundfärbung der jeweiligen Blüten. Zusätzlich werden auch andere markante Merkmale wie Aderung, "Augen", Füllung etc. angesprochen.
silbrig-weiß
Blütezeit
Die Blütezeit kann je nach Witterungsverlauf von Jahr zu Jahr etwas unterschiedlich sein und ist natürlich auch vom regionalen bzw. lokalen (Klein-)Klima abhängig.
Juni–August
Wuchshöhe
Die Wuchshöhe wird mittels einer oder zwei Zentimeter-Angaben charakterisiert. In aller Regel wird damit eine Spannweite für die Höhenentwicklung aufgezeigt.
15 cm–20 cm
- sonnig
Lebensbereich
Für jede Staude werden Angaben zu den (natürlichen) "Lebensbereichen" gemacht, die wiederum Aufschluss darüber geben, welche Standortverhältnisse bzw. Wuchs-Orte von der Pflanze bevorzugt werden und welche Feuchtigkeits- und Lichtverhältnisse vonnöten sind. Die einzelnen Lebensbereiche werden durch eine Aneinanderreihung von Kürzeln dargestellt.
St/SF/M/A2-3
- Steinanlage frischer Boden
- Matten frischer Boden
- Stein-Fugen frischer Boden
- Alpinum frischer Boden
- Steinanlage feuchter Boden
- Stein-Fugen feuchter Boden
- Matten feuchter Boden
- Alpinum feuchter Boden
Winterhärtezonen
Die heutzutage gängigen und verfügbaren Staudensortimente stammen aus quasi der ganzen Welt und sind damit in unterschiedlichsten Klimaten zu Hause. Ob eine hierzulande eingeführte, prinzipiell mehrjährige Pflanze dann auch tatsächlich gut gedeiht und den hiesigen Winter zu überdauern vermag, hängt nicht zuletzt von ihrer prinzipiellen Winterhärte ab.
Zone | Temperatur in °C | Bemerkung |
---|---|---|
Z1 | unter -45,5 | |
Z2 | -45,5 bis -40,1 | |
Z3 | -40,1 bis -34,5 | |
Z4 | -34,5 bis -28,9 | |
Z5 | -28,8 bis -23,4 | |
Z6 | -23,4 bis -17,8 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z7 | -17,8 bis -12,3 | v. a. wintergrüne Pflanzen bei Kahlfrost schützen |
Z8 | -12,3 bis -6,7 | Winterschutz notwendig, z. B. aus Laub und/oder Reisig; in rauen Lagen möglichst drinnen hell und kühl überwintern |
Z9 | -6,7 bis -1,2 | intensiver Winterschutz (z.B. mit Vlies); besser drinnen hell und kühl überwintern |
Z10 | -1,2 bis +4,4 | frostfreie Überwinterung notwendig, 5-15 °C (z.B. Wintergarten, Treppenhaus) |
Z11 | über +4,4 |
Z5 (-28,8 °C bis -23,4 °C)
Pflanzabstand
Wir geben den von uns empfohlenen Pflanzabstand als Durchmesser und die rechnerische Anzahl der Pflanzen im Dreiecksverband pro Quadratmeter an.
20 cm, 28,9 St./m²
Geselligkeit
- einzeln oder in kleinen Tuffs, 1-3 Pflanzen (bis max. 5)
- in kleinen Trupps von etwa 3-10 Pflanzen
- in größeren Gruppen von 10-20 Pflanzen
- in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
- vorwiegend großflächig
I
Schneckenfraß
keine Gefahr
relativ geringe Gefahr
geringe Gefahr
keine Gefahr
ja
Botanische Familie
Die botanische Familie dient der Einordnung in die biologische Systematik und steht in der Hierarchie über der bei uns als Pflanzenbezeichnung angegebenen Gattung und Art, aber unter der Ordnung.
Zum Beispiel gehört Aconitum carmichaelii 'Arendsii' zur Familie der Ranunculaceae/Hahnenfußgewächse. (Aconitum ist hier die Gattung, carmichaelii die Art) innerhalb der Ordnung der Ranunculales/Hahnenfußartige.
Asteraceae