Bilder

TEST

+++DEBUG--- bool(false)

...aber richtig gemacht!

Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Deswegen bewerben wir das Thema Biodiversität aktiv: bei Veranstaltungen und in unserem Kursprogramm wird Fachwissen vermittelt. Vor Ort und in unserem Eshop erhalten Sie Beratung, Literatur und viele Anregungen rund um das Thema.


Bei uns lebt's!

Unser Gelände und insbesondere der über ein Hektar große Mutterpflanzenbereich ist ein Paradies für Mensch und Tier. Es gibt vielfältige Nistmöglichkeiten und Futterquellen für Insekten und wichtige Strukturelemente, wie Hecken für Vögel. Durch den direkt angrenzenden Wald bildet unsere Gärtnerei eine wichtige Brücke in die freie Landschaft und zu den in der Nähe liegenden Moorflächen des Obenhauser Rieds.



Bio-Anbau

Unsere Gärtnerei ist seit dem Jahr 1999 anerkannter Bio-Betrieb und bei dem Bioland-Verband organisiert. Wir kultivieren entsprechend ihrer individuellen Ansprüche an Licht, Wärme, Wasser und Erde. Hier können wir auf einen reichen und langjährigen Erfahrungsschatz in handwerklichem, gärtnerischem Arbeiten aufbauen. Besuchen Sie uns gerne um sich einen Eindruck zu verschaffen!


Biologischer Pflanzenschutz

Das Wichtigste beim biologischen Pflanzenschutz ist die richtige Kulturführung und vorbeugende Maßnahmen, wie Hygiene, angepasste Ernährung und Wasserversorgung. Früherkennung und ganzheitliche Diagnose von Schadbildern haben mehrere Fachleute in unserem Betrieb konsequent im Blick. Daneben verwenden wir nach Bedarf Pflanzenstärkungsmittel, im Bio-Anbau zugelassene Pflanzenschutzmittel und schicken Nützlinge ins Feld.


Rein organische, bedarfsgerechte Düngung

Auch Bio-Pflanzen brauchen Nährstoffe! Von uns verwendete organische Dünger sind nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Pflanzen besser. Sie wirken nicht wie schnelle Astronautennahrung, sondern sind langsam fließend und gut für das Bodenleben – wie eine Vollkornsemmel. Unsere Topferde ist u.a. mit Schafwolle aufgedüngt, das unterstützt zusätzlich die für den Naturschutz wichtige Weidehaltung.


Unkraut jäten statt Herbizide spritzen

Das heißt für uns in erster Linie: viel Handarbeit! Kunden, die das erste Mal bei uns sind, wundern sich darüber, wie »sauber« es in den Topfquartieren und auf den Mutterpflanzenflächen ist. Das ist nicht nur gut schwäbisch, sondern vorbeugende Unkrautregulierung, denn es gilt die Versamung und Ausbreitung der Beikräutern zu verhindern. Auf Wegeflächen verwenden wir nach Möglichkeit Abflammgeräte.


Torffreie Erde

Wir verwenden seit 2019 ein torffreies Topfsubstrat. Dies ist ein wichtiger Beitrag für den Klima- und Naturschutz, denn Moore sind wertvolle Biotope und speichern sogar deutlich mehr CO2 als Wälder. Der regionale Hersteller unserer Erde legt großen Wert auf den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und auf die Förderung des natürlichen Bodenlebens. Hauptbestandteil ist sorgfältig aufbereiteter Kompost aus mehrjährig abgelagerter Rinde von heimischen Nadelhölzern.


Wasser

Unsere Pflanzen werden ausschließlich mit Oberflächenwasser gegossen. Im Mutterpflanzenbereich gießen wir nur bei der Pflanzung und bei langanhaltender Trockenheit.



Ökostrom

Klimaschutz wird bei uns schon lange umgesetzt: Wir beziehen seit 2008 Ökostrom und erzeugen diesen selbst auf PV-Anlagen.


Elektrofahrzeuge

Dieser Ökostrom treibt u.a. unsere Elektrofahrzeuge an, die unsere Pflanzen und Arbeitsgeräte leise, klimaneutral und abgasfrei innerhalb des Betriebsgeländes transportieren.


»Staudenblitze«

und wann immer etwas schnell aus weit entfernten Ecken geholt werden muss kommt unser nachhaltigster Fuhrpark aus Stauden- und Gießblitzen sowie vielen anderen Fahrrädern – die hier nochmal einen zweiten Frühling erleben – zum Einsatz.


Robuste Pflanzen...

Der Großteil unserer Stauden wird im Freien kultiviert. Für die Anzucht und zur Überwinterung sind natürlich auch Gewächshäuser nötig. Die meisten werden gar nicht beheizt, sondern dienen in erster Linie dem Schutz vor Winternässe und Temperaturextremen. Dadurch sind unsere Stauden gut abgehärtet und robust.


Energiesparende Anzucht

Wir halten den Energieverbrauch so gering wie möglich. Die beheizten Gewächshäusseräuser sind gut isoliert und werden mit Maximaltemperatur von 6 °C also als „Kalthaus" betrieben. Aktuell wird noch mit Flüssiggas geheizt. Derzeit läuft die schrittweise Umstellung auf ein neues klimaneutrales Heizkonzept auf Holzbasis.