Alcea rosea 'Nigra' – Schwarze Stockrose
Produktinformationen
Artikel-Nr.: 53003
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
9 cm Topf (0.5 l)
Besonders eindrucksvolle Sorte der bekannten Zier- und Heilpflanzen mit einfachen, fast schwarzen Blüten, die im Gegenlicht tiefdunkelrot leuchten. Durch diese faszinierende Blütenfarbe hat sie eine tolle Fernwirkung und ist sowohl im ländlichen Garten sowie im Prachtstaudenbeet ein Hingucker.
Alcea rosea 'Nigra' ist meist zweijährig, versamt sich jedoch reichlich. Ein Rückschnitt nach der Blüte verhindert die Selbstaussaat und bewirkt oftmals eine weitere Blüte im dritten Standjahr. Um die Schwarze Stockrose im Garten zu erhalten sollte man dennoch ab und zu ein paar Blütenstände stehen und die Samen ausreifen lassen, damit sie sich aussäen kann.
Die Schwarze Stockrose wird gerne auch als Heilpflanze verwendet. Ein mit Honig gesüßter Tee aus den farbintensiven Blüten wirkt hustenlindernd. Ungesüßt gilt der Tee in der Volksmedizin als heilsam bei Durchfall, Magenbeschwerden und Blasenleiden. Auch Entzündungen im Mund- und Rachenraum können durch Gurgeln behandelt werden. Für Teemischungen trocknet man die Blüten am besten an einem schattigen und luftigen Ort. Früher wurden mit dem roten Farbstoff (Anthocyane), der aus den Blüten gewonnen wurde, Lebensmittel eingefärbt. Und auch heute noch können Sie Rotweine, Liköre oder Tees mit den Blüten eine sattere Farbe verleihen ohne den Geschmack dadurch zu beeinflussen.
Alcea - Stockrose
Stockrosen sind prächtige Bauerngartenpflanzen. Mit ihrem aufrechten Wuchs und den üppigen, prachtvollen Blüten bilden sie geradezu ein Synonym für den klassischen ländlichen Garten. Stockrosen brauchen einen sonnigen, nährstoffreichen, nicht zu feuchten Platz und eioen durchlässigen Boden. Die gefüllten Sorten sind meist zweijährig, während einfachblühende ausdauernder sind. Ein Rückschnitt gleich nach der Blüte kann die Lebensdauer der Pflanzen verlängern. Sommer- bzw. frühe Herbstpflanzung empfohlen, da sich die Pflanzen so erst einmal gut entwickeln, bevor sie dann im Folgejahr zur Blüte kommen! Die beste Wirkung wird durch eine Pflanzung in mehr oder weniger großen Gruppen erzielt. Gerne am Haus oder am Gartenzaun, wo sie gegebenenfalls auch guten Halt finden.
Der Malvenrost stellt gerade bei den Stockrosen das größte Problem dar. Hilfreich sind ein durchlässiger Boden und eine luftige Lage, damit das Laub rasch abtrocknen kann. Befallene Blätter müssen stets rasch entfernt werden.
schwarzrot, einfach
Juli–September
180 cm–200 cm
- sonnig
B/Fr2
- Beet frischer Boden
- Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Z3 (-40,1 °C bis -34,5 °C)
70 cm, 2 St./m²
I
ja
ja
Malvaceae
Wann pflanzt man Stockrosen am besten?
Im Sommer bzw. Frühherbst ist die ideale Pflanzzeit für Stockrosen, da sich die Pflanzen so erst einmal gut entwickeln, bevor sie dann im Folgejahr zur Blüte kommen!