Miscanthus sinensis 'Zebrinus' – Chinaschilf

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Produktinformationen
Artikel-Nr.: 64077
Bio – Kontrollstelle DE-ÖKO-006
11 cm Topf (1 l)

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Diese historische Sorte, die bereits 1896 in "Möller's Deutsche Gärtner-Zeitung" beschrieben wurde, ähnelt dem Stachelschweingras, hat jedoch überhängendes Laub. Der Gelbanteil im quer gestreiften Blatt ist etwas weniger ausgeprägt und tritt später... Mehr lesen

Diese historische Sorte, die bereits 1896 in "Möller's Deutsche Gärtner-Zeitung" beschrieben wurde, ähnelt dem Stachelschweingras, hat jedoch überhängendes Laub. Der Gelbanteil im quer gestreiften Blatt ist etwas weniger ausgeprägt und tritt später im Jahr hervor als beim Stachelschweingras. Für die Floristik liefert das Zebragras wertvolles Schnittgrün. Nur selten kommt das Gras hierzulande zur Blüte - im Gegensatz zur recht ähnlichen, doch höher werdenden Sorte 'Giraffe'.

Miscanthus - Chinaschilf

Die Gattung Miscanthus ist in Ostasien verbreitet, wo sie an eher feuchten Standorten an offenen Hängen und ebenen Flächen vorkommt. Aufgrund ihrer Wuchskraft kommt Chinaschilf am Naturstandort oftmals in großen, geschlossenen Beständen vor.

Für den Garten ist das Chinaschilf mit seinen vielen Sorten eines der bekanntesten und der am weitesten verbreiteten Ziergräser überhaupt. Der Standort sollte sonnig sein, aber leichter Schatten wird toleriert. Nährstoffreicher und humoser Boden ist günstig.
Die fedrigen Blütenrispen, je nach Sorte silbrig-weiß oder silbrig-rosa bis silbrig-rot, erscheinen bei vielen Sorten erst spät im Jahr, meist im August und September. Sie erfreuen uns aber bis in den Winter hinein, denn die im Herbst stehengelassenen Blütenhalme wirken auch unter Schnee und Raureif noch sehr apart und können - selbst im Winter - dem Garten Struktur verleihen. Es gibt aber auch Sorten, die bislang nicht oder nur nach warmen Sommern blühen.
Auch die Färbung der Blätter, die Herbstfärbung und die Wuchsform sind wichtige Kriterien bei der Beurteilung des Zierwertes. Viele Sorten verdanken wir Ernst Pagels, dem großartigen Staudenzüchter, der sich im Laufe seines Schaffens intensiv mit der Gattung Miscanthus befasst hat und über die Jahre eine große Zahl wertvoller Auslesen verbreitet hat.

Mittlerweile ist das Spektrum der Arten und Sorten, die für den Garten verfügbar sind, enorm. Die Auswahlmöglichkeiten sind gewaltig: Von mächtigen, oft mannshohen Horsten, die als solitäre Strukturbildner oder sogar als Sichtschutz (im Sommer und Herbst) Verwendung finden, bis hin zu kleinwüchsigen Formen mit einer Wuchshöhe deutlich unter einem Meter.
Ein Tipp: Hautkontakt während Sonnenschein sollte grundsätzlich vermieden werden!

Miscanthus sinensis

Diese aus Südostasien stammende, horstig wachsende Art hat mit ihrer großen Vielfalt in Wuchs und Belaubung die weiteste Verbreitung gefunden und ist bis heute immer noch intensivster züchterischer Bearbeitung unterworfen. Mittlerweile gibt es bei uns eine schier unübersehbare Sortenvielfalt, mit der wir uns seit geraumer Zeit eingehend befassen. In den Beschreibungen finden Sie die Summe unserer Erfahrungen.
Blütenfarbe

bräunlich

Blattfarbe
  • gelb
  • panachiert
Blütezeit

September–Oktober

Höhe

170 cm–200 cm

Lichtverhältnisse
  • sonnig
Lebensbereich

Fr/B2

  • Beet frischer Boden
  • Freifläche mit Wildstaudencharakter frischer Boden
Winterhärtezone

Z6 (-23,4 °C bis -17,8 °C)

Pflanzabstand

150 cm

Geselligkeit

I

Schneckenfraß

keine Gefahr

Schnittgeeignet

ja

Züchter

1877

Familie

Poaceae

Kundenfrage | 17. August 2017
Wann ist diese Gräsersorte im Jahr "ausgewachsen", so dass sie als vollwertiger Sichtschutz dient?
Antwort | 21. August 2017
Nach 2-3 Jahren hat Miscanthus 'Zebrinus' seine endgültige Höhe erreicht. Bitte beachten Sie aber, dass sich das Chinaschilf im Winter unterirdisch zurück zieht und erst im Frühjahr wieder neu austreibt. Das Laub sollte im März/April zurückgeschnitten werden, somit ist für einige Zeit leider kein Sichtschutz mehr gegeben. Erst ab Juni/Juli erreicht das Gras dann wieder seine "Sichtschutzhöhe".

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